FAQ
Hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen.
Wenn Sie uns lieber persönlich erreichen möchten, können Sie uns per E-Mail kontaktieren oder anrufen.
Kann ich bei Ihnen einfach vorbei kommen?
Wir sind eine „Bestellpraxis“. Das heißt, Sie haben keine Wartezeit bis zum Beginn der Therapiestunde, da wir eine feste Zeit nur für Sie reservieren. Für Terminanfragen und Reservierungen rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine Email.
Wer zahlt die Behandlung?
Ihre Krankenkasse übernimmt die Kosten für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre zu 100 Prozent.
Erwachsende beteiligen sich mit 10 % an den Behandlungskosten. Zusätzlich wird eine Rezeptgebühr von 10 .- Euro fällig.
Unter bestimmten Voraussetzungen können Sie sich von der Zuzahlung befreien lassen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrer gesetzlichen Krankenkasse und stellen Sie einen Antrag auf Befreiung von Heilmittelzuzahlungen.
Brauche ich ein Rezept?
Ja, Sie brauchen ein Rezept bzw. Heilmittelverordnung.
Bei medizinischen Bedarf kann Ihr behandelnder Arzt oder Ihre behandelnde Ärztin eine Heilmittelverordnung ausstellen. Beachten Sie bitte, dass diese nur vier Wochen gültig ist bis die Behandlung begonnen werden muss.
Kann die Behandlung zu Hause stattfinden?
Ja, wir kommen zu Ihnen nach Hause, wenn ein medizinisch notwendiger Hausbesuch von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin auf der Heilmittelverordnung verschrieben wurde.
Muss ich als Elternteil bei der Behandlung dabei sein?
Nein, meistens ist das nicht notwendig.
Wie lange dauert eine Therapiestunde?
In der Regel dauert eine Therapiestunde 45 Minuten. Es können auch Behandlungen mit der Dauer von 30 Minuten oder 60 Minuten verordnet werden. Je nach Störungsbild und Schwere der Erkrankung kann Ihr Arzt oder Ärztin die Behandlungszeit variieren.
Wie ist der Ablauf der ersten Therapiestunde?
- Erstgespräch:
In der sogenannten Anamnese können Sie u. a. den Grund Ihres Kommens und Hintergründe zur Krankheitsgeschichte bzw. zur Entwicklung ihres Kindes schildern. - Erstdiagnostik:
Die Therapeutin wird individuell abgestimmte spezifische Testungen durchführen. Bei Kindern z.B. machen wir das bei Bedarf auf spielerische Weise, immer mithilfe moderner standardisierter Diagnostikverfahren. Auf deren Grundlage entscheiden wir dann über Ablauf und Inhalt der Therapie. - Beratung:
Patienten oder ggf. auch nahe Angehörige, Pädagogen oder andere Kontaktpersonen können, (vorausgesetzt Sie entbinden uns von der Schweigepflicht) über Diagnose, Entwicklungsstand und Therapieplanung informiert werden, um gemeinsam die bestmöglichen Therapieansätze oder Unterstützung Ihres Kindes oder der zu betreuenden Patienten zu finden. Wir beraten und entscheiden dann über die effektivste Zusammenarbeit und die Therapieplanung.
Was passiert in der Behandlung?
Je nach Alter und Befindlichkeit ist die Zielsetzung der Therapie, bei Kindern das Interesse und die Motivation für eine Änderung seines sprachlichen Verhaltens zu unterstützen, beim Erwachsenen Strukturen zu vermitteln, die eigenständiges Vertiefen der therapeutischen Interventionen in und nach der Therapie möglich machen. Dies entwickelt sich in enger Interaktion mit der behandelnden Therapeutin. Frage sind erlaubt, Orientierung gewünscht – und Spaß garantiert !
Wie wichtig ist Üben
daheim ?
Der Therapieerfolg ist vor allem Ihr Erfolg! Ihre Motivation, das neu Erlernte zu wiederholen und in den Alltag zu integrieren macht Veränderung möglich. Wir geben Ihnen gerne die Ansätze, unser Wissen, Motivationshilfe, Struktur, gemeinsames Erfahren, Wiederholungen und – unser Vertrauen !
Wichtig ist uns, dass Sie oder Ihr Kind regelmäßige Therapietermine wahrnehmen. Bei zu vielen Unterbrechungen verliert sich das neu Erlernte und wird nur ungenügend gefestigt. Die Behandlungen finden grundsätzlich auch während der Ferien statt, es sei denn, Sie selbst sind im Urlaub.